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5 Tipps für die perfekte Wanderung

Livv.at zeigt Dir, was man tun kann, um den perfekten Wanderausflug zu genießen!

Tipps und Tricks:

Ordentliche Vorbereitung ist bereits die halbe Miete. Dabei gibt es einige Dinge, die Du unbedingt beachten solltest.

Spare nicht bei den Wanderschuhen

Wenn Du nur eine einzige Sache auf Deine Wanderung mitnehmen könntest, sollten das eindeutig die richtigen Schuhe sein. Nichts ist wichtiger, als ein sicherer, fester und vor allem komfortabler Tritt am Wanderweg. Lass Dich direkt in einem Fachgeschäft beraten. Das richtige Schuhwerk ist das Letzte, an dem Du sparen solltest. Sonst kann es sehr schnell dazu kommen, dass sich eine schmerzhafte Blase auf Deinem Fuß breitmacht und Deine Wanderung ruiniert.

Falls Du besonders anfällig für Blasen bist, nutze Spitzwegerich zur Vorbeugung und Breitwegerich zur Bekämpfung.

Ein weiterer guter Tipp ist, die Schuhe vorher einzugehen und nicht erst bei der Wanderung selbst auf die Probe zu stellen.

Auch neben den Schuhen ist gute Austrüstung wichtig. Es gibt zahlreiche Anbieter für Kleidung, die den besonderen Ansprüchen einer Wanderung gewachsen sind. Wenn Du aber nur unregelmäßig wandern gehst, ist es nicht unbedingt notwendig, Dich von Kopf bis Fuß mit dem neusten Stand der Technik einzudecken.

Auf was Du auf jeden Fall achten solltest, ist das sogenannte Zwiebelprinzip oder Layering. Hier geht es darum, mehrere Schichten an Kleidung anzuziehen. Das Wetter in den Bergen kann sich schlagartig ändern. Gerade in der Frühsaison ist es in den Morgenstunden teilweise recht kalt, während zu Mittag die Sonne auch die Erfahrensten zum Schwitzen bringt. Spezielle Funktionskleidung kann dabei helfen, Feuchtigkeit nach außen – weg vom Körper – zu transportieren.

Nur das Notwendigste, körpernah in den Rucksack packen

Natürlich sollst Du perfekt auf Dein Abenteuer vorbereitet sein. Trotzdem gilt hier – weniger ist mehr! Ein Rucksack, der Dir zu Hause noch relativ leicht vorgekommen ist, kann sich nach ein paar Stunden als lästige Bürde erweisen. Mitnehmen solltest Du auf jedem Fall: Wasser, etwas zu essen, Müllsäcke und eine Geländekarte. Sonnencreme, Salben und Co. sind auch nicht verkehrt. Achte nur stets darauf, nicht zu viel einzupacken. Du solltest schwere Gegenstände körpernah am Rücken der Tasche einpacken. Sie ausschließlich am Boden zu verstauen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Hierbei liegt Dein Schwerpunkt nicht optimal und das bedeutet für Dich mehr Anstrengung als notwendig.

Plane Deine Wanderroute realistisch

Wandern wird oft einem Spaziergang gleichgesetzt. Wie schwierig kann es denn sein zu gehen, schließlich macht man das ohnehin jeden Tag? Leider (oder eher zum Glück) unterscheidet sich aber das Gehen auf dem Asphalt vom Wandern in der Natur. Das Wandern belastet den Körper besonders, somit ist es ratsam, körperlich fit zu sein, beziehungsweise Wanderrouten zu wählen, die der persönlichen Fitness entsprechen. Du musst ja nicht sofort nach den Sternen greifen! Wähle eine Strecke, die eine einfache Bodenbeschaffenheit bietet, keine Kletterelemente hat und nicht allzu lange dauert. Du kannst Dich dann von Wanderung zu Wanderung steigern, das wird Dir langfristig mehr bringen! Wenn Du schon weißt, wohin Du möchtest, kannst Du Tourenplaner verwenden, um die Route einfach planen zu lassen. Wir empfehlen das Tool von kompass.de oder outdooractive.com.

Sei stets vorsichtig

Das Wandern, vor allem auf Hängen, in Schluchten oder anderem unwegsamen Gelände, erfordert gerade in schwindelerregenden Höhen Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und Konzentration. Gefahren beim Wandern sind allgegenwärtig, auch wenn die Schönheit der Natur darüber hinwegzutäuschen versucht. Nach Stunden im Terrain lassen die Kraft und die Konzentration nach. Dabei reicht ein unachtsamer Moment, um zu stürzen und sich zu verletzen – oder es passiert gar noch etwas Schlimmeres. Rutschige Oberflächen, sprödes Gelände, Wurzeln, Rollstein und Co. können selbst die Erfahrenen unter uns bezwingen. Gegen plötzlichen Steinschlag kann man sich so gut wie gar nicht schützen. (Deshalb bitte keine Steine bergab werfen!)

Mach also so oft und so lange Pausen wie Du willst und lasse Dich nicht von anderen, schnelleren, WanderInnen verleiten, Deine Grenzen zu übersteigen. Jeder hat sein eigenes Tempo.

Achte auf das Wetter! Wenn sich Regen oder Sturm anbahnen, such Dir einen Unterschlupf oder brich die Wanderung notfalls ganz ab. Der Gipfel wartet auch morgen noch auf Dich!

Halte die Hände frei! Etwas in der Hand zu halten (etwa das Handy) beeinträchtigt die Konzentration extrem.

Sichere Dich mit einer Unfallversicherung ab

Achtung! Freizeitunfälle werden nicht von Deiner Sozialversicherung gedeckt. Im Schadensfall bleibst Du also auf den Kosten sitzen!

In Österreich deckt die Sozialversicherung, die über den Arbeitgeber bezahlt wird, jene Unfälle ab, die sich unmittelbar am Arbeitsplatz ereignen und jene, die am Arbeitsweg geschehen. Allerdings passieren über 75 Prozent aller Unfälle in der Freizeit, also fernab des Arbeitsplatzes. Die gesetzliche Krankenversicherung deckt einen Teil der Schäden, die sich durch Freizeitunfälle ergeben. Trotzdem bleibt ein erheblicher Teil der notwendigen Leistungen ungedeckt. Darunter fallen unter anderem Such-, Bergungs- und Rettungsmaßnahmen sowie Rückholungsaktionen aus dem Ausland. Kosmetische Operationen werden nur dann übernommen, wenn der behandelnde Arzt eine absolute Notwendigkeit feststellt. Bei Invalidität wird nur ein sehr geringer Teil der Schäden übernommen. Dadurch wird es für Betroffene schwierig, ihren Lebensstandard nach einem schweren Unfall zu halten.

Wir empfehlen daher den Schutz durch eine private Unfallversicherung, um für alle Fälle abgesichert zu sein. Denn „Vorsicht ist besser als Nachsicht“. Es gibt zahlreiche Anbieter für Unfallversicherungen, alle mit ihrem eigenen Angebot. Vielleicht interessiert Dich ja unser Angebot? Mit Livv.daily kannst Du Dich tageweise flexibel absichern. Für einen Tag zahlst Du dabei nur 2 Euro. Schau doch gleich mal hier vorbei.